Shibushi, Sakamoto Brüder
Ernte Mai 2025

Auf unserer Japanreise im April fragte ich Sakamoto-San, ob er uns einen Matcha aus seinem „Zen Gyokuro“ herstellen könne. Sakamoto-San zog die Augenbrauen hoch und antwortete, es wäre Verschwendung solch einen guten Tee zu Matcha zu verarbeiten. Sechs Wochen später fand ich eine eine kleine Probe „Zen Matcha“ im Briefkasten mit dem Absender der Sakamoto Brüder.
Voller Stolz dürfen wir nun diesen Zen Gyokuro Matcha bei Teekenner anbieten - ein wahres Meisterwerk!

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Auf unserer Japanreise im April fragte ich Sakamoto-San, ob er uns einen Matcha aus seinem „Zen Gyokuro“ herstellen könne. Sakamoto-San zog die Augenbrauen hoch und antwortete, es wäre Verschwendung solch einen guten Tee zu Matcha zu verarbeiten. Sechs Wochen später fand ich eine eine kleine Probe „Zen Matcha“ im Briefkasten mit dem Absender der Sakamoto Brüder.
Voller Stolz dürfen wir nun diesen Zen Gyokuro Matcha bei Teekenner anbieten - ein wahres Meisterwerk!

Steckbrief | |
|---|---|
| Shibushi, Präfektur Kagoshima, Japan | |
| Sakamoto Brüder | |
| kleiner Tanagake Teegarten | |
| Ende April | |
| Haruto Kultivar | |
| im Tanagake Zelt | |
| per Hand gepflückt, Dämpfung auf japanische Art „Chumushi“, anschließend gerollt | |
| ja, nach EU Richtlinien (DE-ÖKO-005) | |
| Laborbericht Pestizide 2024 - Ergebnis: keine Pestizide nachweisbar | |
Kräftiges Umami-Aroma mit fantastisch frisch-süßen Noten.
Seit drei Generationen bewahrt die Familie Sakamoto die Kunst des Teeanbaus. Gemeinsam mit seinem Bruder führt Masato Sakamoto das Erbe seines Großvaters weiter. Für sie ist Tee mehr als ein Produkt – es ist eine Berufung, getragen von Respekt vor der Natur und tiefer Verantwortung gegenüber Mensch und Boden.
In Gedenken an ihre früh verstorbene Mutter haben die Brüder bewusst den Weg des ökologischen Anbaus gewählt: keine Pestizide, kein Kunstdünger. Stattdessen setzen sie auf sorgfältig komponierte Bio-Komposte, etwa aus Reis, Fischöl und Pflanzenmaterial, die eine lebendige Mikrobenwelt im Boden fördern. Ihre Philosophie lautet: „Gesunde Erde, gesunde Pflanze, gesunder Mensch.“
Besonders prägend ist ihre Methode zur Beschattung: 21 Tage vor der Ernte werden die Teepflanzen abgedunkelt, um den Aminosäuregehalt (insbesondere Theanin) zu steigern – eine Praxis, die heute zu den charakteristischen Merkmalen ihres edlen Gyokuros zählt. In ihrer hochmodernen Fabrik überwachen sie den gesamten Prozess – vom Anbau bis zur Qualitätskontrolle. So entsteht ein Tee, der nicht nur durch Geschmack überzeugt, sondern auch durch Bewusstsein und Sorgfalt.


| ca. 70° heißes Wasser | |
| ½ Teelöffel (1g Tee) je großer Tasse oder Matcha-Schale (250ml) | |
| 100ml Wasser aufgießen und mit einem Matcha-Besen schaumig schlagen, dann weitere 150ml heißes Wasser hinzugeben |