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Teekenner Service

Teekenner arbeitet klimaneutral

22. November 2012

Teilnahme am Klimaschutzprojekt zur Kompensation unserer CO2 Fußspuren

München, 22. November 2011. Teekenner.de sorgt für einen CO²-neutralen Transport seiner Tees nach Deutschland und unterstützt als Ausgleich mit dem Kauf von Emissionszertifikaten ein freiwilliges Klimaschutzprojekt im Kibale Nationalpark in Uganda. Der Transport des Tees von China bis zum Verbraucher in Deutschland ist nicht gänzlich ohne den Ausstoß von Kohlendioxid möglich. Angefangen vom LKW-Transport von den chinesischen Teefarmen zum Hafen in Shanghai, über den Seeweg nach Hamburg bis zur Auslieferung zum Kunden wurde jeder einzelne Schritt von der Klimaschutzberatung climatePartner analysiert. Die daraus errechnete CO²-Bilanz wird durch den Kauf eines Emissionszertifikats neutralisiert. Klimaneutralität bedeutet, dass die durch einen Produktionsprozess entstandene CO²-Emission an einer anderen Stelle eingespart wird, wodurch der Schadstoffausstoß kompensiert wird.

Pu-Erh Tee in Yunnan
Unser Klimaschutzprojekt im Detail

 Unsere CO2-Neutralität erreichen wir durch sogenannte VER (Verified Emission Reduction) Zertifikate, die im Rahmen des Kyoto-Abkommens geschaffen wurden und von Unternehmen in Industrieländern erworben werden können. Unser freiwilliges Klimaschutzprojekt befindet sich im Kibale Nationalpark in dem ostafrikanischen Land Uganda. Bekannt ist dieser Park aufgrund der weltweit höchsten Dichte an freilebenden Schimpansen und zahlreicher anderer Tier- und Pflanzenarten. Leider wird schon seit Jahrzehnten dieser einmalige Lebensraum im Regenwald systematisch durch Brandrodung zerstört für den Anbau von beispielsweise Kaffee erschlossen. Riesige Flächen an Regenwald wurden so bereits vernichtet und damit den dort lebenden Tieren die Lebensgrundlage genommen. Um also einerseits den Erhalt der Artenvielfalt zu garantieren und andererseits ausgestoßenes CO2 durch neue Bäume zu binden, unterstützt Teekenner die örtlichen Wiederaufforstungsarbeiten auf eine Fläche von ca. 10.000 Hektar. Auf diese Weise werden heimische Baumarten gepflanzt, Unterholz aufbereitet und das Gebiet permanent gegen Waldbrand geschützt.